Praxis für Orthopädie & Unfallchirurgie in Farmsen -Berne

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Verhalten nach der Operation


Eine Operation ist ein schwerwiegender Eingriff in das natürliche Gleichgewicht des Körpers. Nichtsdestotrotz ist man manchmal gezwungen, dem Körper auf diese Art unter die Arme zu greifen, wenn man sich eine Verletzung zugezogen hat, an einer Erkrankung leidet oder die Folgen voranschreitenden Alters oder unvorteilhafter genetischer Veranlagung das Leben negativ beeinflussen. Umso wichtiger ist es also, nach der Operation gewisse Regeln und Ratschläge zu befolgen, damit der Körper sich zwar schonend, aber auch möglichst schnell von dem Eingriff erholen kann und der Patient wieder ohne Abstriche seinem Alltag nachgehen kann.

Grundsätzlich gilt es, die Hinweise des behandelnden Arztes einzuhalten, da nicht jede Operation pauschal gleich zu werten ist.


Schonung der betroffenen Stelle

Bei Operationen am Bewegungsapparat holen Sie bitte unbedingt die Meinung Ihres Arztes ein, was die Schonung oder Belastung des betroffenen Körperteils angeht. Je nach Art der Operation und Größe des Eingriffs kann Bewegung die Heilung fördern oder aber sie behindern. In jedem Fall sollten Sie die Heilung immer beobachten, soweit es Ihnen möglich ist. Dies gilt sowohl für den Fortschritt der innen liegenden Baustelle als auch für die Wunden, die bei einer Operation entstehen. Kommt Ihnen etwas merkwürdig vor, beginnt beispielsweise eine Wunde zu eitern oder heilt Ihrer Meinung nach nicht schnell genug, lassen Sie es bei Ihrem behandelnden Arzt abklären, um Komplikationen im Heilungsablauf auszuschließen oder zu minimieren.

Rauchen und Alkohol

Auch, wenn Sie sich nicht schwach fühlen – Ihr Körper hat alle Hände voll zu tun mit der Heilung der durch den Eingriff in Mitleidenschaft gezogenen Körperteile. Verzichten Sie also in der ersten Zeit (genauere Angaben kann Ihr Arzt machen) auf Nikotin und Alkohol. Alkohol verringert die
Blutgerinnung, was die Heilung offener Wunden stark verzögern kann, und erhöht außerdem das
Risiko einer Infektion. Das Rauchen beeinträchtigt die Wundheilung ebenfalls stark, da der
Sauerstoffgehalt im Blut herabgesetzt wird, und belastet das Herz-Kreislauf-System, das aufgrund der Belastung durch die Operation ohnehin geschwächt ist. Der Verzicht auf Rauschmittel ist also in jedem Fall anzuraten.

Rauchen und Alkohol

Ernährung

Bedenken Sie, dass Sie, besonders bei Ruhe nach der Operation, weniger Kalorien benötigen als im normalen Tagesablauf. Ernähren Sie sich leicht und kohlenhydratarm, aber proteinreich. Der Körper braucht Proteine zum Wiederaufbau von Gewebe. Obst, Gemüse und Geflügel sind bewährte Kost für Genesende und versorgt Sie außerdem mit den nötigen Vitaminen. Verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke. Am besten für Ihren Körper sind Wasser und Tee.

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